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Atair

Cuxhaven 13.10.2013




NameAtair
Schiffstyp/Zuordnung/ Behördenfahrzeug (Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen)
IMO  8521426
Rufzeichen   DBBI
MMSI 211223460
Werft Kröger-Werft, Schacht-Audorf
Baunummer 1521
Eigner/Betreiber  Bundesministerium für Verkehr
Stapellauf 24. April 1987
Länge  (Lüa) 51,4 m
Breite  11,4 m
Tiefgang 3,46 m
Maschine 1 × Siemens-Elektromotor
Maschinenleistung 600 kW (816 PS)
Propeller 1 × Festpropeller
Bugstrahlruder 1 mit 400
DWT (Tragfähigkeit) 190 t
Höchstgeschwindigkeit 11 kn (20 km/h)
Registrierung  Deutschland
Besatzung 16
Passagiere 7 Wissenschaftler
Flagge
Standort/Heimathafen Hamburg

Komet

6.3.2016



Name Komet
Schiffstyp/Zuordnung/ Vermessungs- und Wracksuchschiff
Betreiber Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie 
Baujahr 1998
Länge   64,20 m
Breite 12,50 m
Tiefgang 3,80 m
Maschine 3 Dieselmotoren
Maschinenleistung 1350 KW
Propeller 1 Bronze-Festpropeller
Querstrahlruder 1 Pump-Jet 1.000 KW, 1 Heckstrahler 125 KW
Geschwindigkeit 13,14 kn
Vermessung 1.482 BRZ
Besatzung Crew 18, Wissenschaftler 6
Standort/Heimathafen Hamburg

Schiffshistorie:

1996 bis 1998 auf der Kröger-Werft in Schacht-Audorf gebaut
 am 12. März 1998 von Astrid Henke, der Frau des damaligen Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr, Hans-Jochen Henke, getauft
am 4. Dezember 1998 in Dienst gestellt.

Aufgaben:

Seevermessung, dabei überwiegend Auslotung der deutschen Küstengewässer in Nord- und Ostsee, um präzise und aktuelle Daten für die Seekarten, Sportbootkarten und weiteren nautischen Publikationen des BSH zu liefern. Bei Bedarf auch Wracksuche, Seever­messung in internationalen Küstengewässern, meereskundliche und nautisch-technische Untersuchungen.

Vermessungstechnik:

Zur Vermessung stehen neben dem Mutterschiff 4 Vermessungsboote zur Verfügung. Die flachgehenden Alu-Boote sind komplett ausgerüstet mit Echoloten, Hubkompensatoren und Datenaquisitionsanlagen, so dass sie selbständig in flachenGewässern (Seegatten, Watten und Uferzonen) operieren können.

Ein Vermessungsboot ist zusätzlich mit einer Fächerecholotanlage ausgerüstet. Auf der Brücke wird die Vermessung nach gleichem Prinzip betrieben, hier werden zusätzlich die Schiffsbewegungen, die Wasserschall-Geschwindigkeitsdaten sowie die Wasserstände an den Pegeln der Deutschen Küsten erfasst.

Im Vermessungsbüro werden die Daten bereinigt und zu topographischen Karten des Seegrundes verarbeitet – der Grundlage der späteren Seekarten.

Ausrüstung:

    Navigations- und Vermessungseinrichtungen
    Tageslicht-Radaranlage
    ECDIS
    Radar- und Trackpilot
    Bahnführungssystem
    Doppler-Log
    EM-Log
    Mobile Side-Scan-Sonaranlage
    Objekt-Such-Sonar
    Vermessungslot
    Navigationslot
    Fächerlotanlage
    Seegangskompensator
    DGPS-Empfänger
    Pegeldatenfunk

Quelle: BSH