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Bürgermeister Weichmann

Vorm Döser Strand am Leitdamm

Alter Fischereihafen


Name Bürgermeister Weichmann
Schiffstyp/Zuordnung Patrouillenboot der Wasserschutzpolizei
Kennzeichnung WS 2
IMO  9100047
MMSI  211233510
Rufzeichen DBHC
Eigner Flotte Hamburg GmbH & Co. KG (Hamburg Port Authority), Hamburg, BRD
Betreiber Wasserschutzpolizei Hamburg, BRD
Bauwerft Fr. Fassmer GmbH & Co. Schiffs- und Bootswerft, Berne, BRD
Kiellegung 25. Juli 1994
Baujahr  1995
Stapellauf 31. Oktober 1995
Indienststellung  November  1995
Länge  (Lüa) 29.55 m
Breite  6.40 m
Tiefgang 2 m
Verdrängung 140
Maschine 3 × MWM-Dieselmotoren (Typ: TBD 234 V 12) bis Frühjahr 2015. Dann Achtzylinder-Viertakt-Dieselmotoren des Herstellers Scania (Typ: DI 16 M V 8) mit einer Leistung von je 654 kW
Maschinenleistung 1.962 kW / 2.667 PS
Propeller 3 Festpropeller
Bugstrahlruder 50 kW
Energieversorgung 2 Generatoren mit einer Scheinleistung von jeweils 48 kVA
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 140
DWT (Tragfähigkeit) 12 t
NT/NRZ Nettoraumzahl  42
Brennstofftank 9000 l
Geschwindigkeit 23 Kn.
Besatzung 6
Ausstattung 1 geschlossenen Steuerstand + 1 Flybridge bezeichneten offenen Steuerstand.
 Auf der Steuerbordseite befindet sich hinter dem Mast für die Feuerbekämpfung ein Löschmonitor.
Aufgaben Die Schiffe werden von der Wasserschutzpolizei Hamburg eingesetzt. Die Bürgermeister Weichmann (WS 2) ist dem Wasserschutzpolizeikommissariat 1 in Hamburg-Waltershof unterstellt und für den Hamburger Hafen und die Unterelbe zwischen Hamburg und St. Margarethen bei Brunsbüttel zuständig.
Tochterboot
Bezeichnung Hilfseinsatzboot "WS 64"
Model Targa 25.1
Länge 6,35 m
Breite 2,50 m
Tiefgang 0,60 m
Antrieb 1 × Volvo-Penta-Dieselmotor
Maschinenleistung 140 kW / 190 PS
Geschwindigkeit 20 kn / 37 km/h
Flagge
Standort/Heimathafen Hamburg

Sylt Küstenwache

Anlegemanöver im Landwehrkanal

Name Sylt
Schiffstyp/Zuordnung Patrouillenboot der Küstenwache
IMO  9452103
Rufzeichen DF5118
Eigner Bundesministerium des Inneren, Berlin, BRD
Betreiber Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein, Landespolizeiamt, Abteilung 4, Kiel
Bauwerft Fr. Fassmer GmbH & Co. Schiffs- und Bootswerft, Berne, BRD
Baujahr  2009
Länge  (Lüa) 34,20 m
Breite  7,00 m
Tiefgang 2,00 m
Maschinenleistung 2.880 kW / 3.916 PS
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 198
DWT (Tragfähigkeit) 43 t
Geschwindigkeit 24,0 Kn
Flagge
Standort/Heimathafen Kiel

Grimmershörn


Yachthafen Seebäderbrücke Cuxhaven





Name Grimmershörn
Schiffstyp/Zuordnung Such- und rettungsboot   (RTB)
MMSI  211834360
Rufzeichen DJ3440   (76-78-2)
Bauwerft HL-Metal Finnland
Länge 7,05 m
Breite  2,50 m
Tiefgang 64 cm
Motor 2x Suzuki
Motorleistung 2x 115 PS
Geschwindigkeit max. 38 Kn (ca. 70km/h)
Rumpf Wassergeschnittene Polyethylenplatten (HMWPE)
Ausstattung Alle gängigen Funkgeräte,
Radar-System,
Kartenplotter,
Sonar,
Infrarotkamera (FLIR)
Front- und Suchscheinwerfer,
Winde für Schleppmanöver,
ein Arctic- Rettungsnetz,
Bootsführer und Bootsgast sitzen auf höhenverstellbaren, luftgefederten Jockey Sitzen unter einem kleinen Unterstand. 
Besatzung 3 und bis zu 5 zusätzliche Personen transportieren.
Aufgaben Suchen und Retten (SEG)
Aktionsbereiche Cuxhaven für die Wasserrettung
Zusatzinformationen Das Boot ist auch Bestandteil des Landeseinsatzzuges Nord im Katastrophenschutz.
Standort/Heimathafen Cuxhaven

Hermann Schrader

Im Yachthaven an der Seebäderbrücke
 

Name Hermann Schrader
Schiffstyp/Zuordnung MRB  (Motorrettungsboot),
Task Force Typhon Rhib 650
(RHIB für Rigid-Hulled Inflatable Boat, Festrumpfschlauchboot)
MMSI  211438720
Rufzeichen DG7415   (76-78-2)
Länge  (Lüa) 6 m
Breite  3 m
Motorleistung 135 PS
Zusatzinformationen Dieser Bootstyp wurde ursprünglich von der Royal Navy für Kampfschwimmereinsätze entwickelt! Es ist ein äußerst robustes und seegängiges Boot. Das Boot ist bis Windstärke 7-8 im Küstennahen Bereich ohne Probleme einsetzbar. Das MRB 1 wird in Cuxhaven für sämtliche Einsätze im Wattgebiet und Elbmündungsbereich eingesetzt.
Standort/Heimathafen Cuxhaven

Helgoland (Küstenwache)

Vor dem Leitdamm Cuxhaven


Name Helgoland
Schiffstyp/Zuordnung Patrouillenboot der Küstenwache
Rufzeichen DK6068
Eigner Bundesministerium des Inneren, Berlin, BRD
Betreiber Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein, Landespolizeiamt, Abteilung 4, Kiel
Bauwerft Fr. Fassmer GmbH & Co. Schiffs- und Bootswerft, Berne
Baujahr  2014
Taufe 05.11.2014 in Büsum
An die Wasserschutzpolizei übergeben 08.10.2014
Indienststellung 5. November
Länge  (Lüa) 34,20 m
Länge der CWL 33,10 m
Breite  7,22 m
Tiefgang max. 1,60 m
Seitenhöhe 3,60 m
Maschine 2x MTU 16V 2000 M 72
Maschinenleistung 2x 1440 kW / 3.916 PS
Getriebe 2x ZF 4540 A
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 198
Geschwindigkeit 25 Kn
TochterbootKöser Marine RC 5.3 Professional
Registrierung BRD
Flagge BRD
Standort/Heimathafen Büsum

Bremen

Bremerhaven 16.8.2023
Name Bremen
Schiffstyp/Zuordnung Patrouillenboot des Zolls
IMO  9833395
MMSI  211221570
Rufzeichen DLVW
Eigner Bundesministerium der Finanzen BRD
Betreiber Küstenwache des Bundes, WSD-Nord, Küstenwachzentrum "Nordsee", Cuxhaven BRD
Bauwerft Baltic Workboats AS, Nasva (Saaremaa), Estland
Baujahr  2019
Taufe 22. März 2019
Indienststellung  2019
Länge  (Lüa) 23,99 m
Breite  6,49 m
Tiefgang 1,50 m
Verdrängung 55 t
Maschine 2 x MTU 8V2000M72
Maschinenleistung 1.440 kW (1958 PS)
Zulässiges Gesamtgewicht 57.000 Kg
Geschwindigkeit 27 Kn.
Besatzung 1/5
Aufgaben Der Zoll verhindert auch auf See den Schmuggel, überwacht den Warenverkehr im Hinblick auf Verbote und Beschränkungen (zum Beispiel Waffen und Betäubungsmittel) und erhebt Zölle, Verbrauchsteuern sowie die Einfuhrumsatzsteuer.
Zu den weiteren Aufgaben zählen auch der Umweltschutz auf See und natürlich die Hilfeleistung in Seenotfällen.
Aktionsbereiche Deutsche Nord,- und Ostsee
Tochterboot Geeste
Registrierung BRD
Flagge
Standort/Heimathafen Bremerhaven

Franzius-Plate

Bremerhaven 16.8.2023


Name Franzius-Plate
Behörde Schifffahrtspolizei als Behörde der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV)
Schiffstyp/Zuordnung Transport,- und Baggerschiff
IMO  8806060
MMSI  211225920
Rufzeichen DBLO
Bauwerft Schiffswerft und Maschinenfabrik Cassens GmbH, Emden
Baujahr  1987
Indienststellung  1987
Länge  (Lüa) 40,00 m
Breite  (Büa) 10,50 m
Tiefgang 1,20 m max.
Maschinenleistung 194 kW
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 242
Einsatzgeschwindigkeit 8 kn.
Besatzung 4 Personen (Stamm-Crew)
Flagge
Standort/Heimathafen Bremerhaven

Mellum

28.4.2018bei der Einfahrt in die Elbe


Name Mellum
Schiffstyp/Zuordnung Mehrzweckschiff
IMO  8301981
MMSI  211200300
Rufzeichen DBPG
Eigner Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Betreiber Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee
Bauwerft Elsflether Werft
Kiellegung 26. August 1983
Baujahr 1983/84
Stapellauf 17. Dezember 1983
Indienststellung  4. Juli 1984
Baukosten rund 38,5 Mio. DM
Länge  (Lüa) 80,45 m
Breite  15,11 m
Seitenhöhe bis Hauptdeck 6,50 m
Tiefgang max. 5,80 m
Verdrängung 2370 t
Maschine 4 × Dieselmotoren (MaK 8 M 332) je 1655 kW von Krupp MaK Maschinenbau
Maschinenleistung 6.620 kW (9.001 PS)
Manövereinrichtungen 2 × Verstellpropeller, 2 Flossenruder, 1 Bugstrahl (1150 kW)
Stromversorgung 3 Dieselgeneratoren mit je 750 kVA
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 2546
DWT (Tragfähigkeit) 1.332 t
NT/NRZ (Nettoraumzahl) 763
Einsatzgeschwindigkeit 15,6 kn (29 km/h)
Pfahlzug 1000 kN (102 t)
Kapazität  je 1655 kW
Besatzung 16 Personen
Aufgaben Schadstoffunfallbekämpfungsmaßnahmen (z.B. Übernahme gefährlicher Ladung, Abbergen gefährdeter Personen, sonstige Eingriffe in gefährdete Bereiche) erfordern u.U. das Einlaufen des Bekämpfungsschiffes in kontaminierte (explosive/toxische) Atmosphäre. Zu diesem Zweck verfügt "Mellum" über ein Gasschutzsystem, das einen zeitlich begrenzten Einsatz in solcher Atmosphäre ermöglicht.
Aktionsbereiche
  • die Seeschifffahrtstraßen Ems, Weser und Elbe
  • das gesamte deutsche Küstenmeer in der Nordsee
  • die Ausschließliche Wirtschaftszone (Hohe See) einschließlich des deutschen Festlandsockelbereiches bis hin zum sog. "Entenschnabel"
  • die Seegebiete nach dem Bonn-Abkommen
  • bedarfsweise die Ostsee
  • Aufgrund bilateraler Vereinbarungen mit Dänemark (DENGER-PLAN) und den Niederlanden (NETHGER-Plan) kann das Mehrzweckschiff "Mellum" bei Bedarf auch im internationalen Bereich zur Schadstoffunfallbekämpfung angefordert werden

  • Überwachung der Bedingungen und Auflagen behördlicher Genehmigungen und Verfügungen
  • Verkehrssicherungsmaßnahmen einschl. Kennzeichnung von Wracks und Unfallstellen, Begleiten von Schleppverbänden
  • Bergen treibender Objekte wie Container und andere treibende Ladung sowie havarierter Fahrzeuge.
  • Schwerpunktmäßig wird das Mehrzweckschiff "Mellum" als Schifffahrtszeichenfahrzeug (früher: "Tonnenleger") eingesetzt (etwa 1600 Std im Jahr). Es handelt sich um das Überwachen, Einziehen und Auslegen von Tonnen.
Schadstoffbekämpfung
  • Überwachung des Einsatzgebietes auf Gewässerverunreinigungen einschl. Beweis-Sicherungsmaßnahmen
  • Bekämpfung, d.h. Aufnehmen von ausgetretenen Schadstoffe
  • Leichterung von gefährlichen Stoffen einschließlich Lenzen von havarierten Tankern
  • Abbergung/ Rettung von Menschen
  • Schleppen von Havaristen
  • Einsatzkoordinierung der beteiligten Hilfsschiffe (als sog. "On-Scene-Coordinator/OSC) in Abstimmung mit den zuständigen Stellen.
Brandbekämpfung Zur Brandbekämpfung bei Hilfeleistung stehen 5 über Fernbedienung vom Brückenpult aus bedienbare Monitore (Löschkanonen) zur Verfügung:

Aufbaudeck:
Monitore (Wasser/Schaum)
4.000 l/min, 11 bar
Traverse über Peildeck:
Monitore (Wasser)
4.000 l/minLiter, 11 bar

Teleskopmast (Bb):
1 Monitor (Wasser)
20.000 l/minLiter, 12 bar
(Versorgung erfolgt durch Feuerlöschpumpen Bb/Stb-HM.)

Für den Einsatz externer (Feuerwehr-)Kräfte befindet sich an Bord eine Löschwasserstation mit B-Anschluss. Eine Grundausstattung an B-Schläuchen, etc. wird an Bord mitgeführt.
Zur direkten Brandbekämpfung auf schwimmenden Objekten sind auf dem Achterschiff Hydranten vorgesehen, die sowohl mit Wasser als auch mit Schaummittel versorgt werden können.
Eis-Klasse Das Schiff ist mit Eisbrechersteven und verstärkter Bordwand ausgerüstet und entspricht der Eisklasse E3 des Germanischen Lloyds.
Registrierung BRD
Zusatzinformationen Im Laufe der Zeit ist die "Mellum" mehrfach modernisiert und nachgerüstet worden. 1999 wurde das Fahrzeug um ca. 7,5 m verlängert zur Verbesserung der Längsstabilität. Der letzte große Werftaufenthalt war 2016, sodass Schiff und Ausrüstung dem neuesten Stand entsprechen.
Flagge
Standort/Heimathafen Wilhelmshaven