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Unbekannt

 

30.4.2024 Hansakai

Maløy

30.04.2024 am Hansakai Cuxhaven

Name Maloy
SchiffskennungM 342
Schiffstyp/Zuordnung Minenjäger der norwegischen Oksy-Klasse
Klasse MH Oksøy
Rufzeichen LBDV
Indienststellung  24.03.1995
Länge 55,20 m
Breite  13,55 m
Tiefgang 2,15 m
Wasserstrahlantrieb  2x
Leistung Diesel 3.700 PS (2x 1.850)
Leistung Hubdiesel 1.740 PS   (2x 870 PS)
Geschwindigkeit max. 30 kn
Reichweite 1.5000 nm bei 20 kn
Treibstoffvorrat  65 t
Besatzung 38
Flagge Norwegen

Wilhelm Bauer

 
Bremerhaven 15.8.2024

Name Wilhelm Bauer
ehemalige Schiffsnamen U-2540
Schiffstyp/Zuordnung U-Boot
KlasseTyp XXI
Bauwerft Blohm & Voss, Hamburg
Kiellegung 29. Oktober 1944
Stapellauf 13. Januar 1945
Indienststellung  24. Februar 1945 von der Kriegsmarine
Reaktivierung 1. September 1960 von Bundesmarine 
Außerdienststellung 15. März 1982
Länge  (Lüa) 76,68 m
Breite  6,60 m
Tiefgang 6,20 m (max)
Verdrängung aufgetaucht: 1.620 t, getaucht: 1.820 t
Maschine 2 × 440-kW-Antriebsdiesel
2 × 405-kW-Ladegeneratoren
2 × 920-kW-Propellermotoren
Maschinenleistung 880 kW (1.196 PS)
Generatorleistung 810 kW (1.101 PS)
Tauchtiefe normal 220 m, max. 330 m
Geschwindigkeit aufgetaucht  15,5 kn (29 km/h)
getaucht  17,5 kn (32 km/h)
Bewaffnung als Typ XXI 6 × Bugtorpedorohre ø 53,3 cm
Besatzung 57 Mann
Flagge
Standort/Heimathafen Museumsboot in Bremerhaven

Shimakaze


2.9.2024 Elbmündung Cuxhaven
Name Shimakaze
Schiffstyp/Zuordnung Lenkwaffenzerstörer, später Schulschiff, der Hatakaze-Klasse der japanischen Maritimen Selbstverteidigungskräfte seit 1988.
Schulschiff seit dem 19. März 2021
MMSI  431999525
Rufzeichen JSMJ
Betreiber Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte Japan
Bauwerft MHI, Nagasaki
Kiellegung 13. Januar 1985
Stapellauf 30. Januar 1987
Indienststellung  23. März 1988
Länge 150 m
Breite  16,4 m
Tiefgang 4,80 m
Verdrängung max. 5.500 t
Antrieb Vier Gasturbinen – zwei Kawasaki Spey SM1A für die Marschfahrt und zwei Rolls-Royce Olympus TM3B für Hochgeschwindigkeitfahrten. Diese wirken auf zwei Wellen mit einer Gesamtleistung von 72.000 Wellen-PS.
Maschinenleistung 72.000 PS (52.956 kW)
Geschwindigkeit max, 30 kn 56 km/h
Bewaffnung 2 × 127/54-Geschütz
2 × Nahbereichsabwehrsystem Phalanx
1 × Mk.13-Starter für Standard Missile    
     Flugabwehrraketen (bei der                               Indienststellung  wurden noch RIM-24 Tartar      eingesetzt)
1 × Anti-U-Boot-Raketen Mk.112-Starter für             RUR-5 ASROC
8 × Seezielflugkörper RGM-84 Harpoon
6 × Mark-46-Torpedos in zwei Mk.-32-SVTT-Dreifachtorpedorohren
Radar SPS-52C
SPG-51C
OPS-28B
OPS-11C
Sonar OQS-4
Zusatzinformationen Die Hauptbewaffnung besteht aus einem am Bug montierten Mk.13-Starter für Standard-Missile-Flugabwehrraketen (bei der Indienststellung wurden noch RIM-24 Tartar eingesetzt) und einem Mk.112-Starter für Anti-U-Boot-Raketen RUR-5 ASROC. Dieser befindet zusammen mit einem der beiden Mark-42-Geschütz vor der Brücke. Das zweite Geschütz befindet achtern hinter den Aufbauten. Komplettiert wird die Bewaffnung durch zwei Vierfachstarter für RGM-84-Harpoon-Seezielflugkörper, je ein an der Seite befindliches schwenkbares Dreifachtorpedorohr sowie zwei Phalanx-Nahbereichsabwehrsysteme.

Zur Luftraumüberwachung wird ein 3D-Radar vom Typ SPS-52C verwendet, das sich auf dem Gittermast befindet. Vor diesem befinden sich oberhalb der Brücke zwei Feuerleitradare vom Typ SPG-51C und auf dem achterlichen Deckshaus ein Seeaufklärungsradar vom Typ OPS-28B.

Zur Ablenkung anfliegender Flugkörper befinden sich auch zwei Düppelwerfer an Bord.
Registrierung Japan
Flagge

Kashima

2.9.2024  




Aus der Elbmündung von Hamburg kommend.

Name Kashima
Schiffstyp/Zuordnung Schulschiff
MMSI  431999529
Betreiber Japanische maritime Selbstverteidigungsstreitkräfte
Bauwerft MHI, Nagasaki
Indienststellung  1995
Länge 143  m
Breite  18 m
Tiefgang 4,8 m
Verdrängung 5.500 t
Motor 2 Mitsubishi S16U-MTK-Dieselmotore, Rolls-Royce Spey SM1C Gasturbinen - je 26.150 PS
Geschwindigkeit 25 Kn. (46 km/h; 29 mph)
Besatzung 370, einschließlich Offizierskadetten
Aufgaben Ausbildung japanischer Seeleute.
Hubschrauberlandeplatz Einer am Heck
Zusatzinformationen Das Schiff wird zur Ausbildung japanischer Seeleute eingesetzt und ist mit einer einzelnen 76-mm-Kanone von Otobreda und zwei Dreifach-Torpedorohrsätzen von 324 mm bewaffnet, vier Salutkanonen.
Das Schulschiff JSJapanese Ship „Kashima“. ist das Flaggschiff des Ausbildungsgeschwaders der japanischen Marine.
Registrierung Japan
Flagge
Standort/Heimathafen Kure,  Präfektur Hiroshima, Japan

Hamburg (F 220)


Name Hamburg F 220
Schiffstyp/Zuordnung Fregatte
Unterstellung  Einsatzflottille 2  2. Fregattengeschwader
Rufzeichen DRAB
Eigner Bundesminister der Verteidigung
Betreiber Deutsche Marine, Flottenkommando Glücksburg
Werft Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH, Kiel
Kiellegung 1. September 2000
Baujahr  2000-2004
Stapellauf 16. August 2002
Indienststellung  13. Dezember 2004
Länge  (Lüa) 143,00 m
Breite  17,4 m
Tiefgang 6,00 m
Verdrängung 5.800 t
Maschine CODAG (kombinierter Dieselmotor- und Gasturbinenantrieb) 1 x Gasturbine,
2 x Dieselmotor
Maschinenleistung 38.300 kW (52.100 PS)
Propeller 2 Propeller
Geschwindigkeit 29,0 Kn.
Sensoren 1 × Multifunktionsradar APAR (Active Phased Array Radar)
1 × Luftraum-Überwachungsradar SMART-L (Signal Multibeam)
Erfassungsradar für Ortung, L-Band), Reichweite mehr als 400 Kilometer 1 x Bugsonar DSQS-24B
1 × EK-System FL 1800 S (Elektronische Aufklärung/Elektronischer Kampf)
1 x Video- und Infrarot-Zielverfolgung
2 × Navigationsradar
Waffen 1 x Hauptgeschütz 76 mm Compact, Reichweite mehr als 18 Kilometer

2 x Maschinenkanone 27 mm MLGMarineleichtgeschütz

4 x schweres Maschinengewehr 12,7 mm

2 x Starter für Seezielflugkörper RGM-84 Harpoon, Reichweite mehr als 220 Kilometer

1 x Senkrecht-Startsystem Mk41 VLS (Vertical Launching System) für Flugabwehrraketen ESSM (Evolved Sea Sparrow Missile) und SM2, Reichweite mehr als 160 Kilometer (SM2)

2 x Starter für Nahbereichsflugabwehr RIM-116 RAMRolling Airframe Missile

2 x Torpedorohrsätze für Leichtgewichtstorpedo MU90

4 x Täuschkörperwurfanlage MASS (Multi Ammunition Softkill System)
Besatzung Stammcrew: 214 Soldaten und Soldatinnen
Zusatzpersonal (für Bordhubschrauber): 18 Soldaten und Soldatinnen
2 x Beiboot
Bordhubschrauber Sea Lynx Mk88A (an Bord nur für den Einsatz)
Aufgaben Seeraum zu überwachen, U-Boote zu jagen, andere Kriegsschiffe zu bekämpfen und Luftangriffe auf sich beziehungsweise ihren Verband abzuwehren.
Aktionsbereiche Für das Bündnis und den globalen Einsatz
Flagge
Standort/Heimathafen Wilhelmshaven

U 34


Vorbeifahrt an der alten Liebe am 15.12.2019


Name U 34
Schiffstyp/Zuordnung/ 212 A  (konventionelles Hochsee-Boot)
Rufzeichen   DRDD
MMSI 211904000
Werft Nordseewerke, Emden
Eigner/Betreiber  Bundeswehr Marine
Baujahr 1998
Indienststellung  3. Mai 2007
Länge   56 m
Breite  7 m
Höhe über Turm 11,5 m
Verdrängung über Wasser 1450 t
Verdrängung unter Wasser 1830 t
Betriebs-Tauchtiefe      400 m
Maschinenleistung Dieselmotor mit 1050 kW (ca. 1432 PS), E-Motor mit 1700 kW (ca. 2318 PS),                             9 Brennstoffzellen-Module mit insg. 306 kW
Geschwindigkeit 12 kn über Wasser, 20 kn unter Wasser
Bewaffnung 6 Torpedorohre 533 mm,
12 Torpedos Typ DM2A4 Seehecht Schwergewichtstorpedo (lichtwellenleitergelenkt)
Besatzung 33
Flagge
Standort/Heimathafen Eckernförde

Wangerooge A1451

24.10.2013 vor Cuxhaven



Name Wangerooge
Schiffstyp Seeschlepper
Schiffsklasse 722/01 Wangerooge (seit 1968)
Rufzeichen   DRLI
MMSI 211211960
Werft Schichau Unterweser AG, Bremerhaven
Kiellegung  1. Oktober 1965 
Stapellauf  4. Juli 1966
Indienststellung  9. April 1968
Länge   51,78 m
Breite  11,77 m
Tiefgang 4,1 m
Maschine 4 MWM-Dieselmotoren mit Drehstromgeneratoren
2 Gleichstrom-Fahrmotoren
Maschinenleistung 2.068 PS
Propeller zwei dreiflügelige Schrauben mit je 2,30 m Ø
Ruder 2
Kraftstoffvorrat 175 m³
Verdrängung 1.093 ts
Geschwindigkeit 13,6 kn
Besatzung 20 - 33 zivile Personen
Bewaffnung bis 1991 40-mm-Bofors-Geschütz
Ausrüstung Schleppgeschirr
ein 5-t-Ladebaum
zwei Feuerlöschmonitore
zwei Buganker in Seitenklüsen
ein Heckanker in Ankertasche
zwei Motorkutter
ein bis zwei Schlauchboote
drei Rettungsinseln
Flagge
Standort/Heimathafen Wilhelmshaven

Alle Einheiten dieser Klasse haben bzw. hatten Zivilbesatzung.
Eine Standardaufgabe für die Wangerooge ist die Unterstützung des Marinefliegergeschwaders 3 beim „Überlebenstrainig auf offener See“ (Open Sea Survival Training). Hier üben die Flugzeugbesatzungen unter realen Bedingungen bei Wind und rauem Seegang den Sprung vom Heck des Schleppers ins offene Wasser und die anschließende Rettung in die Rettungsinsel.