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Hamburg (F 220)


Name Hamburg F 220
Schiffstyp/Zuordnung Fregatte
Unterstellung  Einsatzflottille 2  2. Fregattengeschwader
Rufzeichen DRAB
Eigner Bundesminister der Verteidigung
Betreiber Deutsche Marine, Flottenkommando Glücksburg
Werft Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH, Kiel
Kiellegung 1. September 2000
Baujahr  2000-2004
Stapellauf 16. August 2002
Indienststellung  13. Dezember 2004
Länge  (Lüa) 143,00 m
Breite  17,4 m
Tiefgang 6,00 m
Verdrängung 5.800 t
Maschine CODAG (kombinierter Dieselmotor- und Gasturbinenantrieb) 1 x Gasturbine,
2 x Dieselmotor
Maschinenleistung 38.300 kW (52.100 PS)
Propeller 2 Propeller
Geschwindigkeit 29,0 Kn.
Sensoren 1 × Multifunktionsradar APAR (Active Phased Array Radar)
1 × Luftraum-Überwachungsradar SMART-L (Signal Multibeam)
Erfassungsradar für Ortung, L-Band), Reichweite mehr als 400 Kilometer 1 x Bugsonar DSQS-24B
1 × EK-System FL 1800 S (Elektronische Aufklärung/Elektronischer Kampf)
1 x Video- und Infrarot-Zielverfolgung
2 × Navigationsradar
Waffen 1 x Hauptgeschütz 76 mm Compact, Reichweite mehr als 18 Kilometer

2 x Maschinenkanone 27 mm MLGMarineleichtgeschütz

4 x schweres Maschinengewehr 12,7 mm

2 x Starter für Seezielflugkörper RGM-84 Harpoon, Reichweite mehr als 220 Kilometer

1 x Senkrecht-Startsystem Mk41 VLS (Vertical Launching System) für Flugabwehrraketen ESSM (Evolved Sea Sparrow Missile) und SM2, Reichweite mehr als 160 Kilometer (SM2)

2 x Starter für Nahbereichsflugabwehr RIM-116 RAMRolling Airframe Missile

2 x Torpedorohrsätze für Leichtgewichtstorpedo MU90

4 x Täuschkörperwurfanlage MASS (Multi Ammunition Softkill System)
Besatzung Stammcrew: 214 Soldaten und Soldatinnen
Zusatzpersonal (für Bordhubschrauber): 18 Soldaten und Soldatinnen
2 x Beiboot
Bordhubschrauber Sea Lynx Mk88A (an Bord nur für den Einsatz)
Aufgaben Seeraum zu überwachen, U-Boote zu jagen, andere Kriegsschiffe zu bekämpfen und Luftangriffe auf sich beziehungsweise ihren Verband abzuwehren.
Aktionsbereiche Für das Bündnis und den globalen Einsatz
Flagge
Standort/Heimathafen Wilhelmshaven

U 34


Vorbeifahrt an der alten Liebe am 15.12.2019


Name U 34
Schiffstyp/Zuordnung/ 212 A  (konventionelles Hochsee-Boot)
Rufzeichen   DRDD
MMSI 211904000
Werft Nordseewerke, Emden
Eigner/Betreiber  Bundeswehr Marine
Baujahr 1998
Indienststellung  3. Mai 2007
Länge   56 m
Breite  7 m
Höhe über Turm 11,5 m
Verdrängung über Wasser 1450 t
Verdrängung unter Wasser 1830 t
Betriebs-Tauchtiefe      400 m
Maschinenleistung Dieselmotor mit 1050 kW (ca. 1432 PS), E-Motor mit 1700 kW (ca. 2318 PS),                             9 Brennstoffzellen-Module mit insg. 306 kW
Geschwindigkeit 12 kn über Wasser, 20 kn unter Wasser
Bewaffnung 6 Torpedorohre 533 mm,
12 Torpedos Typ DM2A4 Seehecht Schwergewichtstorpedo (lichtwellenleitergelenkt)
Besatzung 33
Flagge
Standort/Heimathafen Eckernförde

Wangerooge A1451

24.10.2013 vor Cuxhaven



Name Wangerooge
Schiffstyp Seeschlepper
Schiffsklasse 722/01 Wangerooge (seit 1968)
Rufzeichen   DRLI
MMSI 211211960
Werft Schichau Unterweser AG, Bremerhaven
Kiellegung  1. Oktober 1965 
Stapellauf  4. Juli 1966
Indienststellung  9. April 1968
Länge   51,78 m
Breite  11,77 m
Tiefgang 4,1 m
Maschine 4 MWM-Dieselmotoren mit Drehstromgeneratoren
2 Gleichstrom-Fahrmotoren
Maschinenleistung 2.068 PS
Propeller zwei dreiflügelige Schrauben mit je 2,30 m Ø
Ruder 2
Kraftstoffvorrat 175 m³
Verdrängung 1.093 ts
Geschwindigkeit 13,6 kn
Besatzung 20 - 33 zivile Personen
Bewaffnung bis 1991 40-mm-Bofors-Geschütz
Ausrüstung Schleppgeschirr
ein 5-t-Ladebaum
zwei Feuerlöschmonitore
zwei Buganker in Seitenklüsen
ein Heckanker in Ankertasche
zwei Motorkutter
ein bis zwei Schlauchboote
drei Rettungsinseln
Flagge
Standort/Heimathafen Wilhelmshaven

Alle Einheiten dieser Klasse haben bzw. hatten Zivilbesatzung.
Eine Standardaufgabe für die Wangerooge ist die Unterstützung des Marinefliegergeschwaders 3 beim „Überlebenstrainig auf offener See“ (Open Sea Survival Training). Hier üben die Flugzeugbesatzungen unter realen Bedingungen bei Wind und rauem Seegang den Sprung vom Heck des Schleppers ins offene Wasser und die anschließende Rettung in die Rettungsinsel.