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Seute Deern

 21.11.204 in Bremerhaven

Name Seute Deern (niederdeutsch für Süßes Mädchen)
andere Schiffsnamen Elisabeth Bandi (1919–1931)
Bandi (1931–1938)
Seute Deern (1938–1954)
Pieter Albrecht Koerts (1954–1964)
Ab 1919
Takelung  Schoner
Takelung ab 1939 Bark
Flagge  Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (1919–1931)
WerftSeute Deern Gulfport Shipbuilding Co., Gulfport
Länge  (Lüa) 61,45 m
BreiteNach Testfahrten soll sie am 12. Februar 2015 zur ersten Expedition mit neuem Antrieb in die Nordsee aufbrechen.1418 m² 11,30 m
Seitenhöhe 5,00 m
Tiefgang  max. 4,00 m
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 721,38
NT/NRZ Nettoraumzahl  630,26
Anzahl Segel 15
Segelfläche 1107 m² 
Geschwindigkeit unter Segeln max. 10 kn (19 km/h)
Besatzung 10
Stapellauf 1919
Indienststellung  1919
Ab 1938
Bauwerft  Blohm & Voss, Hamburg (Umbau)
DWT (Tragfähigkeit) 970 t
Ab 1939
Länge (Lüa) 75,70 m
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 813,57
NT/NRZ Nettoraumzahl  690,18
Anzahl Segel 23
Segelfläche 1418 m²
Besatzung 28
Flagge
BRD
Standort/Heimathafen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven
Im August 2019 im Alten Hafen auf den Grund abgesackt. Bereits im Februar des selben Jahres war imRestaurantbereich des Schiffes ein Feuer ausgebrochen.

Landrath Küster

27.4.2014 vor Cuxhaven

Name Landrath Küster
Schiffstyp/Zuordnung Gaffelketsch, Finkenwerder Hochseekutter
Fischereikennzeichen HF 231
Bauwerft H. Sietas/Cranz-Neuenfelde
Eigner/Betreiber  Stiftung Hamburg Maritim
Baujahr 1889
Indienststellung  1889
Länge Rumpf 22,00 m
Länge  (Lüa) 28,50 m
Breite  6,10 m
Segelfläche 211 m²,  4 Segel
Tiefgang 2 m
Motor Volvo
Motorleistung 150 PS
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 41
Registrierung
BRD
Flagge
Standort/Heimathafen Hamburg-Finkenwerder Museumshafen Oevelgönne
81 Jahre lang hat der Kutter von der Elbe aus gefischt, länger als jedes andere bekannte Fahrzeug, wurde anschließend nach Holland verkauft und sollte dort zur Kutteryacht umgebaut werden.
Das misslang, und 1991 kam der ausgeschlachtete Rumpf im Schlepp zurück nach Hamburg.
Seit 1997 unternimmt der Kutter von Finkenwerder aus Gästefahrten unter Segeln. Seit Anfang 2002
ist die Stiftung Hamburg Maritim Eigentümer des Kutters, der weiterhin von den Freunden des Hochseekutters  LANDRATH KÜSTER e.V. betrieben wird.

 

Schaarhörn

 
 

 

14.9.2013 an der alten Liebe
 

Name Schaarhörn
Schiffstyp/Zuordnung Kohlebefeuerter stählener Zweischrauben-Dampfer
Werft Janssen & Schmilinsky
Eigner/Betreiber  Stiftung Hamburg Maritim
Baujahr 1908
Länge   41,66 m
Breite  6,80 m
Tiefgang ca.  3 m
Maschine 2 Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen
Maschinenleistung 2 x 412 PSi bis 150 Umdrehungen
Kessel 1 kohlebefeuerter Kessel, Ottensener Eisenwerke, 1908
GT/BRZ (Bruttoraumzahl) 225
Besatzung Seit 1995 wird sie durch eine ehrenamtliche Besatzung als fahrendes Museum in Betrieb gehalten.
Registrierung
BRD
Flagge
Standort/Heimathafen Hamburg

Am Anfang stand ein Täuschungsmanöver: 1907 beantragte das Amt für Strom- und Hafenbau bei der
Hamburger Bürgerschaft Mittel für den Bau eines "Peildampfers" (nach heutigem Sprachgebrauch ein Vermessungsschiff). Heraus kam ein luxuriös ausgestatteter, schneller Zweischrauben-Dampfer mit modernster technischer Ausstattung - eigentlich nämlich wollte man ein standesgemäßes Schiff, um Kaiser Wilhelm II. durch den Hamburger Hafen zu fahren (wozu es offenbar nie gekommen ist).
Im Jahr 1973 wurde die Schaarhörn ins englische Newcastle verkauft und gastronomisch genutzt. Ende der 1970er-Jahre hätte der elegante Dampfer dann eigentlich als Museumsschiff in Schottland genutzt werden sollen, verfiel dort aber zusehends.
1990 wurde die Schaarhörn schließlich zurück nach Hamburg überführt und 1993 als erstes Schiff in die Hamburger Denkmalliste aufgenommen. Seit ihrer Restaurierung von 1993 bis 1995 wird das historische Dampfschiff für Traditionsfahrten über die Elbe genutzt und ist ein wichtiges Zeugnis für das maritime Kulturerbe der Hansestadt.

Eisbrecher Stettin

Cuxgaven  23.7.2016

Otterndorf 28.05.2017
Die Stettin hat heute den Status eines technischen Kulturdenkmals
Name Stettin
Schiffstyp/Zuordnung/ Dampfeisbrecher
IMO  8882923
Rufzeichen   DBCR
MMSI 211357210
Kiellegung 31. August 1932
Fertigstellung   16. November 1933
Länge   51 m
Breite  13 m
Tiefgang 5,70 m
Maschinenleistung 2.200 PSi (am Zylinder gemessener Leistung)
Geschwindigkeit Avg/Max 7,4 kn / 14,3 kn
Besatzung 30
Flagge
Standort/Heimathafen Museumshafen Oevelgönne Hamburg  (heute)