Name |
Adler von Krautsand |
ehemalige Schiffsnamen |
Adler, bis 1977 Hans Walter II, Tin Whistle, Hamburg |
Schiffstyp/Zuordnung |
Besanewer |
Segelfläche |
142 m² |
Rigg |
Großmast 15 m (Douglasie), klappbar
Besanmast 12 m (Douglasie), klappbar
Traditionelles Gaffelrigg: Masten, Bäume, Gaffeln und Holzblöcke 2019 komplett überholt.
Großsegel, Besansegel, Klüver, Fock, Sturmfock
Lazyjacks für Großsegel
Klüverbaum, 5 m, klappbar |
Ankergeschirr |
2-Gang Ankerwinde für 2 Anker.
Handbetrieben mit 2 Spillköpfen
Patenanker in der Klüse 100 kg
40m Kette (16mm)
Stockanker
40m Kette (14mm) |
Bauwerft |
Jacobs in Moorege Kreis Pinneberg |
Baujahr |
1913 |
Länge (London) |
22,50 m |
Breite |
4,10 m |
Tiefgang |
1,35 m |
Maschine |
MAN 1246 6 Zylinder |
Maschinenleistung |
88 kW 120 PS |
Dieseltank |
500 l |
Verbrauch |
5-6 l/h |
Steueranlage |
Radsteuerung |
Beiboot
|
geklinkertes Holzbeiboot
|
Zusatzinformationen |
Als Frachtsegler ohne Motor transportierten die
Ewer Äpfel und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse vom Alten
Land nach Hamburg, in die Küstenregion, aber auch weit ins
Landesinnere. Aus diesem Grund sind beide Masten klappbar und
können von Hand gelegt werden.
Im Zeitalter der Modernisierung wurden viele Frachtsegler nach und nach
mit Motoren ausgestattet, so im Jahre 1924 auch die „Adler von
Krautsand“.
Der Schiffsrumpf wurde in den folgenden Jahren auf eine
Gesamtlänge von 50m verlängert um mehr Ladung transportieren
zu können. Aus dem stolzen Frachtsegler war ein Binnenschiff
geworden, das schließlich 1977 abgewrackt werden sollte.
Seit 1977 nach Wiederherstellung als Besanewer als INGORATA, Hamburg in Fahrt, Eignerwechsel 2005.
Doch 1978 begann ein Hamburger Liebhaber alter Schiffe den Rückbau
und stellte mit den Bug- und Heckteilen den originalen Schiffsrumpf
wieder her.
Nach dem Tod des Eigners wurde das Schiff 2005 nach Bremen verkauft und dort liebevoll und aufwändig restauriert. |
Flagge |
|
Museumshafen |
Vegesack |
Standort/Heimathafen |
Carolinensiel |
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